An jedem Ort
Auch da
Worte
Überall
Berühren
Ideen ganz vage
Verhangen der Geist
Gedanken sind da
Dann wieder verreist
Bin mutig und zaghaft
Bin frei und besetzt
Verborgene Worte
Die Grenzen verletzt
Nehme Abstand zu mir
Nehme Abstand zum hier
Fange mich ein
Um wieder zu sein
Voll Liebe und Gelassenheit
Vertrauen und Harmonie
In deinem Schatten träumt
Die Welt
Entschwebt die Phantasie
Warum
Was hast du vor
Die Gedanken wandern voraus
Wie wird es weiter gehen
Sollte ich einfach stehen bleiben
Und warten
Komm zurück Gedanke
Bleib bei mir
Wo sind die Wurzeln
Die mich halten
Im Treiben der Welt
Verschlungen die Wege
Und doch ist es klar
Wohin sie führen
Im Nebel
Im grauen Nebel Du
Verschwommen und fern
Im Schleier –Freund
Im grauen Dunst
Bricht golden die Sonne
Worte wie Liebe
Liebe wie Schmerz
Schmerz wie von früher
Früher wie Heut
Kühl ist die Nacht
Nur ein Blick mich erwärmt
Alles ist stille
Nur mein Herzschlag
Er lärmt
Schritte sich nähern
Der Moment er verweht
Nur mehr erinnern
An das was vergeht
Träum in der Nacht
Wie die Liebe entsteht
Im Dunklen ist´s leicht
Der Gedanke verweht
Hörst du das Lachen
Wie es erklingt
Den stolzen Vogel
Der seine Flügel
schwingt
Schau in den Himmel
Wie die Wolken dort ziehen
Die Luft, sie ist klar
Und lässt sie entfliehen
Geh in den Wald
Wie die Bäume dort sind
Natur die dich heilt
Du menschliches Kind
Wiegende Ähren
Ein Duft dich umweht
Surrendes Zirpen
Die Erde versteht
Du bist ein Teil
Und willst es auch sein
Öffne dein Herz
Und lass mich hinein
Morgen du stiller
Ich hab dich geträumt
Trunken vom Schlaf
Hab dein Erwachen versäumt
Klar ist dein Duft
Deine Sonne mich liebt
Bin dankbar der Zeit
Das es dich gibt
Regina Sykora
Im Schreiben und Malen empfinde ich mich ganz tief
Die Aneinanderreihung von Buchstaben lassen
Welten und Wort-Melodien entstehen.
Geschichten und Gedichte fließen über das Werkzeug Hand auf das Papier.
Erstaunt lese ich die unbekannten und doch vertrauten Sätze.