Über mich

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe auf der Akademie für Kunsttherapie ISSA studiert. Nach drei Jahren hatte ich mein Kunstdiplom erhalten, mein Thema war der "Lebensfluss", eine vier Meter lange bedruckte Papierrolle. Nach viereinhalb Jahren habe ich meine Kunsttherapeutische- Ausbildung beendet.

Meine Diplomarbeit hatte das Thema "Wegbegleitung alkoholkranker Menschen" 

Die Zeit an der Akademie war sehr erfahrungsreich und dort habe ich erkannt, wie wichtig es ist,

sich mit dem Selbst auseinander zusetzten. Eine tiefe Erfahrung!

 
Mein Praktikum habe ich 20 Monate im OWS auf der Forensischen Psychiatrie bei Alkoholkranken – Männer gemacht.
Es war eine sehr schöne Arbeit und ich habe viel durch diese Menschen gelernt.
Einige Jahre arbeitete ich alle 10 Tage in einem Kindergarten mit eineinhalb bis dreijährigen Kindern.

Sie malten oder spielten auf den mitgebrachten Musikinstrumenten.
 
Seit 2011 war ich Lehrtherapeutin an der Akademie für Kunsttherapie A-KT.

2019 bin ich dort in Pension gegangen. Bin aber weiter als Kunsttherapeutin tätig.

 

Die Ausbildung als Supervisor und Coach machte ich an der Akademie für ganzheitliches Management ISSA.

Seit 2017 Upgrade Master of Arts Kunsttherapie Studium/ FSU Siegmund Freud Privat Universität.

Zu meinen Leidenschaften gehören das Theaterspielen und Regieführen beim "Theater Purkersdorf"

und singen in der Chorgemeinschaft Wienerwald

 

Künstlerische Einflüsse
Viele Menschen haben im Laufe der Jahre Einfluss auf meine künstlerische Entwicklung genommen.

Das ist eben so, wenn man in eine bestimmte Richtung gezogen wird.

Denn dann kommen von außen immer hilfreiche Hände, die einen führen.

Man braucht nur ein wenig Glück, ein offenes Herz und den Mut, Hände, die gereicht werden, auch zu nehmen.

 

Prof. Czeipek - Ein Wegbegleiter, im künstlerischem Sinn, war mein lieber Prof. Czeipek, der leider schon lange verstorben ist.

Er hat jahrelang (mit mäßigem Erfolg) versucht, mir Klavierspielen beizubringen.

Bei der Malerei ist ihm dies, so hoffe ich, besser gelungen. Er war Maler aus tiefster Leidenschaft,

der nicht zuletzt zwei Weltkriege deshalb gut überstehen konnte, weil er seine Phantasie mit der Malerei auf Reisen schicken und so aus der Realität flüchten konnte.


Fritz Russ mein Bruder ist in Kärnten ein sehr erfolgreicher (mit vielen Kunstpreisen ausgezeichneter) Bildhauer, der die Angewandte in Wien besucht hat.
Sollten Sie einmal nach Gmünd in Kärnten kommen, besuchen sie ihn und lassen Sie sich die Werke meines Bruders Fritz Russ nicht entgehen.
Birgit Bachmann - Meine Schwägerin ist eine anerkannte Malerin, deren Werke mich stets berühren.

Birgit hat mir sehr geholfen, meine künstlerische Entwicklung und Entfaltung voranzutreiben.

Dafür werde ich ihr immer dankbar sein. Ich hatte das Glück, dass ich in diesem Umfeld Kunst erleben und in mich aufnehmen durfte.
 
In Wien können nur wenige Menschen von Kunst unbeeinflusst bleiben.

So wurde auch ich schon in frühen Jahren von dem Flair der Stadt verzaubert und in den Bann der Kunst gezogen.
Wien liegt eingebettet im Wienerwald, Kunst und Natur gehen in dieser Stadt eine besondere Verbindung ein.
Die Natur inspiriert mich. Die meisten meiner Bilder haben die Natur zum Thema.

Die Natur ist in ihrer Vielfalt unerschöpflich. Immer wieder gibt es Neues zu entdecken.
 
Worte und Namen entstehen durch eine Aneinanderreihung von einzelnen Buchstaben.

Verändern wir deren Reihenfolge, entstehen ein anderer Sinn und eine neue Melodie.
Beim Malen ist es nicht anders: ein Bild entsteht durch die Zusammensetzung von Strichen und Punkten - lange, breite und kurze Striche oder dünne, flächige Striche - immer sind es Punkte und Striche, die ein Bild entstehen lassen.

 

Mit der Öl/Holzdrucktechnik kann man der Punkte und Strich-Technik eine weitere Dimension hinzufügen.

Denn nicht immer entsteht aus dem Zusammenwirken von Ölfarben, Holz und Papier genau das Bild,

das in meinem Kopf war. Ich muss dann auf das Bild reagieren und damit weiterarbeiten. Das ist sehr spontan und entspricht meinem Charakter.

 

Der Gedanke ist zuerst im Kopf, das Werkzeug Hand verwirklicht unsere Ideen. Eine andere Zusammenstellung von Punkten und Strichen lässt ein völlig anderes Bild entstehen, und so gibt es unendlich viele Möglichkeiten.
So, wie in unserem Leben, es gibt unglaublich viele Möglichkeiten.

Eine andere Haltung, Vertrauen in die eigenen Talente und zu erkennen wie liebenswert man ist, öffnet neue Räume.


 
Kunsttherapie eine Wegbegleitung 0